Die wARTehaus-Galerie

hat ihre Pforten geöffnet

 

Wir danken für die grosse Resonanz und die zahlreichen Zusendungen, die es uns ermöglichen, die bunte Vielfalt in Liechtenstein und der Region vor den Vorhang zu holen!

 

Wichtig war uns eine bunte Mischung von jung bis rüstig, vielseitig in Technik, Motiv und Motivation. Der Bilderbogen umspannt daher Arbeiten von kreativen Kindern und Jugendlichen, Schulklassen, Young (and older) Talents an und ausserhalb der Kunstschule, HobbykünstlerInnen und solchen mit fachlichem Hintergrund.

Erhalten haben wir auch viele Eingaben von Personen aus der Ukraine, die aktuell in unserer Region verweilen und denen wir diese Plattform ebenso gerne bieten.

 

Die Arbeiten vermitteln neben der reinen Freude am Schaffen auch umwelt-, sozial- und gesellschaftskritische Aspekte. Auf der Website eröffnen sich die Gedanken und weitere Informationen von den Menschen, die dahinter stehen. 

Es lohnt sich vor Ort auch ein zweiter Blick mit etwas Abstand: an vielen Stellen eröffnet sich eine zweite Perspektive, wie Motiv, Farben oder Form mit der Umgebung interagieren. So spiegelt sich das gesamte wARTehaus als eigenständiges Bild wider. 

 

Die Ausstellung wird bis Oktober zu sehen sein, begleitet von einem Gewinnspiel und weiteren Informationen & Aktionen. Es lohnt sich also immer wieder ein Blick ins Vaterland, auf unsere Website und die Social Media Accounts!

 

Wir wünschen viel Freude beim physischen und virtuellen Betrachten der Galerie!

 

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Balzers

Alter Pfarrhof | gate to the blue galaxy - Hedi de Zilva

Meine Fotografien sind „split-second“ Macroaufnahmen. Augenblicke, welche nicht wiederholt werden können. Der Schwerpunkt der Aufnahmen liegt jenseits der „scheinbaren“ Objekte - Bilder, welche nicht im Vordergrund zu sehen sind,  sondern sehr unauffällig und zart im Schatten oder Licht des eigentlichen Objekts nur kurz „ihren Auftritt“ haben.

Es sind Lichtmomente, Lichtströme als festgehaltener Hinweis auf Flüchtiges, das sich nicht festhalten lässt. Einige Aufnahmen gleichen abstrakten Gemälden voller Spannung, andere wirken durch den Einfall des Lichtes sehr plastisch. 

Hedi de Zilva

Ihre Leidenschaft für die Fotografie begann, als sie durch das Objektiv ihrer Kamera schaute und ganz zufällig versteinerte Muscheln in der Steinmauer des Hauses ihrer Kindheit entdeckte. Es hat 30 Jahre gedauert, bis sie sah, was sie ihr  ganzes Leben lang vor sich hatte. Das war ein "Augenöffner". Von diesem Moment an sah sie Dinge, die sie vorher nie bemerkt hatte: Spiegelungen, Schatten, Bilder, die in Sekundenbruchteilen auftauchen und wieder verschwinden. Für sie erzählt jedes einzelne Bild eine Geschichte, nicht nur weil sie den Werdegang beobachten konnte, sondern weil sie nicht immer nur das Konkrete, Fassbare in einem Bild sehen muss.

👉 Mehr von Hedi de Zilva 

 

 

Alter Pfarrhof | Engel/Cast-Painting - Giuliano Scherini

Dieses Gemälde war eine Übung im Rahmen meiner Ausbildung.

In der Akademie nennen sie diese Übungen Cast-Paintings. 

 

Öl auf Leinwand.

Giuliano Scherini

Jg 1998. Der Balzner mit italienischen Wurzeln ist Absolvent des Gestalterischen Vorkurses. Er beeindruckte schon früh mit seinem Faible für die Technik der alten Meister. Aktuell studiert er klassische Malerei an der Florence Academy of Art in Florenz und ist mittlerweile im 3. und somit letzten Jahr seiner Ausbildung. 

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Roxy | The Director and the Monk - Emre Duman

Ein abstraktes Gemälde, das sich mit den Herausforderungen unserer modernen Gesellschaft auseinandersetzt. Der Direktor symbolisiert die Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen - Entscheidungen, die ggf. radikal erscheinen, wie der Neuanfang oder wie in diesem Fall das Übermalen eines Gemäldes, während der Mönch die Fähigkeit symbolisiert, sich zu konzentrieren und zu meditieren. 

 

Wahre Achtsamkeit und Wachsamkeit entstehen aus einem Gleichgewicht von Aktion und Reflexion. Das Gemälde soll den Betrachter in einen Dualismus des Nachdenkens und Nichtdenkens versetzen. Er soll verstehen, dass es sich dabei nicht um polare Gegensätze, sondern um komplementäre Extrema des Einen handelt. 

 

 

 

Emre Duman

Jg. 1990, lebt in der Schweiz und arbeitet in Liechtenstein. Ihn begeistert an der Kunst, uneingeschränkt etwas ausdrücken zu können und etwas zu kreieren. 

An der abstrakten Kunst fasziniert ihn insbesondere die Grenzenlosigkeit.

👉 Mehr von Emre Duman 

 

Egerta | Kodama - Sydney Stocker

Dies ist eine Bildkopie aus einer meiner Lieblingsszenen in dem Film "Prinzessin Mononoke".

Für mich ist es eine sehr nostalgische Arbeit. Dieser Film hat mir früher viel bedeutet und inspiriert mich auch jetzt noch sehr. 


Acryl auf Leinwand

Sydney Stocker

Jg. 2006, ist kreativ begeistert und lässt sich aktuell im Gestalterischen Vorkurs von den unterschiedlichen Techniken und Möglichkeiten inspirieren. 

 

Gagoz | Discover - Seraina Clavadetscher

Digitale Illustration eines Waldes, der auf Procreate gezeichnet wurde. 

Seraina Clavadetscher

Jg 2003, ist in diesem Jahr in die Welt des Gestalterischen Vorkurs eingetaucht.

 

 

Bendern

Widagass | Silver Road - Iryna Bielska

Hello, friends!

We are a family of painters from Kyiv, Ukraine. We would like to invite you in our world of art.

 

Make love, make art, not war.

 

30x40, acril, carton

Iryna Bielska

ist eine ukrainische Künstlerin aus Kiew, die derzeit in der Schweiz lebt und arbeitet. Sie studierte Kunstgeschichte an der Akademie der Bildenden Künste und Architektur in Kiew und unterrichtete anschließend 5 Jahre lang Kunstgeschichte, hat aber auch eine große Leidenschaft, eigene Kunst zu schaffen. Sie sagt gerne „Aus Berufung bin ich ein Schöpfer … ein Schöpfer des Glücks.“ Bei dem, was ihr Land durchmacht, brauchen sie und die Welt mehr davon! Ihre Werke befinden sich in Privatsammlungen in der Ukraine, der Schweiz, Großbritannien und den USA.

👉 Mehr von Iryna Bielska

 

 

 

 

Widagass | Farbenfrohe Kinderwelt - Liudmila Misan & Kids

Zu diesem Bild inspiriert haben mich meine Kinder und die Erinnerungen an die eigene Kindheit. Erwachsene, vom Alltag gefesselt, verlieren die Fähigkeit in einfachen Dingen das Wunderbare zu sehen. Die Kinderwelt ist hingegen farbenfroh, unbeschwert und wundervoll. 
Es wird den Kindern grosse Freude bereiten, beim Warten auf den Bus das Bild zu betrachten. 

Liudmila Misan
Kinder: 
Oleksandr Misan, Jg 2015
Ignat Manasian, Jg 2013
Zoriana Sulim, Jg 2016
Marharyta Sidorenko, Jg 2012
Viktoria Bezrukova, Jg 2015

Eschen

Sportpark | Blumen schenken - Dagmar Frick-Islitzer

Kürzlich habe ich von meinem Mann einen wunderschönen Strauss geschenkt bekommen. Ohne besonderen Anlass, einfach so, weil er mir eine Freude machen wollte. Mit der Fotografie eines Ausschnitts dieses Strausses möchte ich meine erlebte Freude weiterschenken. An alle, die an der Bushaltestelle warten oder im Vorbeifahren einen Blick auf diese Pracht der Natur erheischen.

Die Natur in ihrer Vielfalt tut der Seele gut, das Grün der Pflanzen entspannt den Körper und verhilft darüber hinaus erwiesenermassen zu Kreativität und insbesondere Blumen erfreuen manches Herz. 

Dagmar Frick-Islitzer 

Die 1964 geborene ausgebildete Kauffrau und eidg. dipl. Marketingplanerin, absolvierte ein Kunststudium für Malerei in Madrid und erwarb den MAS in Arts Management, ließ sich in systemischer Führung, Erwachsenenbildung, Kulturvermittlung und für das Unterrichtsfach Religion ausbilden. 

Sie ist verheiratet, lebt und arbeitet als Kulturvermittlerin in Balzers, Liechtenstein. 

 

 

Haldengasse | In den Wäldern - Jacqueline Beck

Ich liebe es, meine Fotos zu inszenieren und meine Modelle in Kunstfiguren zu verwandeln.

Dieses Bild zum Thema Warten entstand 2021 in der wunderschönen Natur Liechtensteins.

 

Modell: Leonie Wanger

Jacqueline Beck

Neben ihrer Berufung - dem Tanz, den sie in ihrem Studio in Schaan und auch an der Kunstschule Liechtenstein vermittelt - ist sie auch leidenschaftliche Hobbyfotografin und weiss mit ihren Motiven zu begeistern.

👉 Mehr von Jacqueline Beck/Instagram 

 

Haldengasse | Daydream - Nicole Nipp

In Gedanken weit weg vom Alltag.

Frei in meiner eigenen Welt

 

Acrylic/Espresso on Newspaper

55 x 40 cm

Nicole Nipp

In einem Interview im Vaterland vergleicht die Balznerin, Jg. 1977, ihr Leben mit einer Wundertüte: Immer wieder sorgt es für eine Überraschung. Sie ist Künstlerin und Statistin. Als Künstlerin lässt sie sich vom Zufall inspirieren und malt nicht gerne nach fixen Vorgaben. Mal entsteht daher ein klassisches Porträt auf Leinwand, dann nutzt sie eine Spraydose anstelle eines Pinsels für ein abstraktes Motiv und beim nächsten Mal dient eine Zeitung als Leinwand für ein Bild.

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👉 atelier-sichtbar

Gamprin

Bühl | Sonnenkreise - Demet Akbay

Die dargestellten Sonnenkreise bieten die Möglichkeit, die innere Tiefe in einer künstlerisch poetischen Darstellung zu erfahren und somit den eigenen Bewusstseinsweg noch umfassender zu erleben. Der Fokus rückt bei der Betrachtung stets in die Mitte – dort wo effektives Leben stattfindet.

 

Acryl auf Leinwand

120 x 90 cm

Demet Akbay
Geboren 1972, absolvierte sie ihr Studium an der Kocaeli Universität, Fakultät Bildende Kunst, Istanbul. Heute ist sie tätig als Künstlerin und Grafikerin mit diversen Ausstellungen im In- und Ausland und Mitglied bei Visarte Liechtenstein. 

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Mauren

Freiendorf | different ways to be - Jana Frick

 

Ich nenne diese Zeichnung: "different ways to be"

Da man in verschiedenen Formen und Farben sich selbst sein kann.

Ich zeichne sehr gerne vieles Verschiedenes, doch meistens kommt immer irgendwie ein Drache auf das Papier oder auch auf die Wände.

Mein Zimmer ist mit zwei hübschen Drachen ausgestattet und auch in der Garage sind noch Projekte am Laufen.

Ich freue mich riesig, dass dieses Werk, das ich extra für die wARTehaus-Galerie gezeichnet habe, nun betrachtet werden kann.

Jana Frick

Die junge Dame aus Schaan ist begeistert von Fabelwesen, eine weitere tolle Wandzeichnung in der Garage, für die sie fast ein Jahr aufgewendet hat, wollen wir an dieser Stelle nicht vorenthalten. 

Jana liebt es, Zeichenprojekte zu haben, denn sie brauchen viel Zeit, machen unglaublich viel Spass und das Endergebnis zahlt sich immer aus. Ausserdem findet sie die Abwechslung, die ihr Kunst im Alltag gibt, super. 

👉 Mehr von Jana Frick/Instagram 

 

Fallsgass | Flowers - Yael Teitler

stawarz

Farbenfrohe, aus dem Leben gegriffene Sujets - mal abstrakt, mal weniger - werden von mir in ausdrucksstarke, oft grossformartige Bilder gegossen. Meine Kunst soll anderen das Leben bunter machen, ein Genuss sein und Freude bereiten. Es ist eine grosse Genugtuung, wenn die Betrachter der bunten Bildern positiv gestimmt sind, sich glücklich und zufrieden fühlen. Denn das macht mich dann selbst auch sehr glücklich. 

 

Acryl auf Leinwand

 

 

 

 

 

Yael Teitler

Geboren 1955 in Jerusalem (Israel) und aufgewachsen in einer multikulturellen Umgebung lebt sie nun in Liechtenstein. Seit ihrer Pensionierung widmet sie sich intensiv ihrer Kreativität, besuchte die Kunstschule Liechtenstein und hat sich dann als Autodidaktin der Malerei verschrieben.

👉 Mehr zu Yael Teitler

 

Vogelparadies | Traumwelt - Corina Marxer

Das Bild war zum grossen Teil dunkel vorbehandelt, weshalb ich auf ein Motiv in der Dunkelheit kam. Eine gute Übung für das Thema Licht und Schatten und so fügten sich immer mehr Hügel, Pflanzen, Bäume und versteckte Fabel- und Tierwesen in das Bild ein, bis ich dann zufrieden den Pinsel weglegte.

Vielleicht kann das Entdecken derselben die Wartezeit beim Bushäuschen etwas verkürzen. 

 

Gouache auf Leinwand

 

Corina Marxer

ist schon viele Jahre kreativ tätig und hat Freude am Malen, Gestalten, doch leider nicht immer genügend Zeit gefunden und so haben sich bei ihr auch einige unfertige Leinwände angesammelt, die sie dieses Jahr gerne fertigstellen möchte.

 

Freiendorf | Hand in Hand - Gabi Jansen

Serie "Hand in Hand“, 2022,

dreiteilig, Acryl auf Papier 

 

Gabi Jansen 

lebt in Schaan und setzt sich seit vielen Jahren mit künstlerischen Techniken und kreativen Prozessen auseinander und besucht seit mehreren Jahren auch die Tagesklasse der Kunstschule Liechtenstein.

 

Auf Berg | Utopie - Mathias Gassner

Der Gedankengang einer Welt mit nur zwei Plätzen für Mensch, Tier und Umwelt inspirierte mich für das Motiv. Eine mit Acryl gemalte wilde Natur in einer Zukunft ohne Mensch oder Zivilisation widerspiegelt das Bild einer Utopie.

 

Acryl auf Leinwand

 

 

Mathias Gassner

Jg 2005, ist aktuell Teilnehmer des Gestalterischen Vorkurs an der Kunstschule.

 

Vogelparadies | What about us - Lea Merhar

 „What about us“ zeigt eine Gruppe von jungen Kühen welche ich auf meinen Spaziergängen nach der Schule rund um Schaan immer wieder begegnet bin. Sobald ich mich genähert habe, kamen sie angerannt und haben mich zusammen als Gruppe beobachtet. Ich konnte sie streicheln, fotografieren und habe viel Zeit bei ihnen verbracht. Jedoch wenn es mir zu dunkel, kalt, nass oder ungemütlich wurde, konnte ich nach Hause gehen und sie blieben zurück. Kühe sind eines meiner liebsten Tiere, auch weil sie so viel intelligenter und sozialer sind, wie wir häufig denken. Jedes Mal habe ich mich gefragt, zu welchem Zweck sie wohl geboren wurden und was wohl aus ihnen wird bzw. mittlerweile geworden ist. 

Für mich sind Kühe mehr als nur Nutztiere und ich möchte mit diesem Bild Menschen dazu bringen, den Tieren in die Augen zu blicken, welche sie täglich für ihre Ernährung ausbeuten, da die meisten den Bezug zum Tier längst nicht mehr herstellen.

 

Lea Merhar

Jg 2004, wohnt in Schaan und besucht aktuell den Gestalterischen Vorkurs. 

 

Nendeln

Tonwarenfabrik | Dali’s Flakon - Ursula Federli-Frick

Dali fand seine Inspiration für seinen Flakon in der Aphrodite von Knidos.

Ich kopierte Dali’s Flakon in einer überdimensionalen Grösse, seines Zweckes beraubt.

Darf man das Werk eines anderen Künstlers kopieren?

Dali hat aus einer Skulptur ein Flakon gemacht und ich habe aus einem Flakon eine Skulptur gemacht.

Ursula Federli-Frick

Geboren am 24. 9.1966, lebt und arbeitet sie in Altstätten SG, CH. Ihre Ausbildung als Töpferin absolvierte sie bei Keramik Schaedler in Nendeln. Neben ihrer Tätigkeit als freischaffende Künstlerin unterrichtet sie auch seit vielen Jahren an der Kunstschule Liechtenstein.

👉 Mehr zu Ursula Federli-Frick

 

Tonwarenfabrik | Aldos Reise ins Glück - Diego Balli

Beim Aufruf zum wARTehäuschen-Projekt dachte ich, dass eine Illustration aus meinem neuen Bilderbuch gut passen könnte.

 

Auch wir denken: das passt wie die Faust aufs Auge ;)

 

„Aldos Reise ins Glück“
Aus dem Bilderbuch von Diego Balli & Andrea Ziegler 
©Baeschlin 2023

Diego Balli:

Ist ein - wie er selber sagt - Glückspilz, der sich seinen Traum als Comic-Zeichner und Illustrator zum Beruf machen konnte und unter anderem auch an der Kunstschule Liechtenstein unterrichtet.

👉 Mehr zu Diego Balli

 

Bahnhof (temporär ausser Betrieb - Bauarbeiten) | Auszeit - René Hasler

Auszeit stellt einen Treuhänder im Burnout dar. Ehemals "überschüttet" mit Geld und Gold, sitzt er fett und unbeweglich in depressiver Verstimmung und wartet auf Erlösung in der Natur. Seine Verwicklung in unsaubere Geschäfte und die Belastung, die durch das Bekanntwerden derselben auf ihn zukamen, haben seinen Zustand ausgelöst. Sein psychischer Zustand macht ihn handlungsunfähig. Im Werk symbolisiert durch das Fehlen von Händen und Füssen. Auf einer grünen Wiese meditierend, erhofft er sich Heilung und kann die Künstlichkeit der Umgebung nicht erkennen.

 

Zweiteilige Kleinskulptur, Bronzeguss, teilweise vergoldet (2016) 

Aktuell montiert auf Holzplatte mit Rasenteppich (2023)

René Hasler

ist in der Werkstatt Servita des heilpädagogischen Zentrums des Fürstentums Liechtenstein tätig. In seiner Freizeit ist er künstlerisch tätig und scheut sich nicht, das spezifische Umfeld in Liechtenstein kritisch zu beleuchten. 

 

Bahnhof | Art-Selvie - Lydia Mathis

Mutter und Tochter Ton in Ton...

Lydia Mathis

die Kursteilnehmerin aus Batschuns ist nach ihrem Berufsleben in die Welt der Kreativen eingetaucht und schon seit mehreren Jahren an der Kunstschule in der Tagesklasse aktiv.

 

Ruggell

Rathaus | Fiktion versus Realität - Andreas Oesch

Der Menschen wird im Werk sichtbar, aber fiktiv durch die aktuellen Umwelteinflüsse bedroht. Schaut der Betrachter durch das Fenster, kann er bewusst die Realität beobachten und sein eigenes Umfeld sinnieren; somit wird das Werk zur Fiktion verbunden mit der örtlichen Realität.

 

Mixtechnik mit Fenster (2022)

120 x 80 cm

Andreas Oesch

Nach einer Lehrerausbildung hat der 1956 in Basel geborene Künstler verschiedene Weiterbildungen auf den Gebieten Theater und Kunst absolviert und ist heute als Medienpädagoge in Liechtenstein und als Kunstmaler tätig. Er ist Mitglied bei visarte.liechtenstein, seine Arbeiten entstehen in seinen Ateliers in Brione sopra Minusio (TI/Schweiz) und Sevelen (Ostschweiz)

👉 Mehr zu Andreas Oesch

Kreuzstrasse | Kaktus - Andrina Keller

Die engen, hohen Fensterscheiben inspirierten mich, ein Bild zu kreieren, dass eine Skulptur zeigt, die sich an dieser engen Höhe erfreut. Der dünne, fragile und viel zu hoch geratene Kaktus erschien mir dafür passend.

Mich interessiert das Wechselspiel zwischen Fotografie und künstlicher Überbearbeitung, zwischen Original und digitaler Realität. Bei genauerem Hinsehen des Bildes erkennt man die Struktur einer Ölmalerei - doch sie ist zu präzise, zu regelmässig, um wirklich von Hand gemalt zu sein. 

 

Fotografie, bearbeitet, 2023

 


 

 

Andrina Keller

Geboren 1992 und aufgewachsen in Zürich und Fläsch (GR), lebt und arbeitet sie als freischaffende Künstlerin, Kuratorin und Kunstvermittlerin in Zürich. 

Als Absolventin des Gestalterischen Vorkurses kehrte sie nach ihrer Ausbildung auch zurück an die Kunstschule und ist hier seit 2015 auch im Unterricht tätig.

👉 Mehr zu Andrina Keller

 

Oberwiler | Der Sturm - Tiago Thöny

Auch wenn der grösste Sturm des Meeres (Lebens) hohe Wogen schlägt, muss man bereit sein, das sinkende Schiff zu verlassen!

Denn niemand kann die Sonne sehen, wenn er zu nahe an einer Mauer steht! Man muss bereit sein, los zu lassen im Leben. Denn nur wer bereit ist, eine Tür zu schliessen, wird merken,dass sich drei andere auftun werden.

Den Mut nicht verlieren, Richtung Himmel blicken und man wird erkennen, dass sich die Sonne wieder zeigen wird!

Tiago Thöny

lebt in Vaduz. Malen und viele unterschiedliche Arten von Kunst sind seine erklärte Leidenschaft.

Rathaus | Ausbruch - Aleksandra Allmendinger

Ich wollte die innere Stimmung zum Ausdruck bringen, die entsteht wenn man sich etwas Neues wagt. Dafür habe ich auf verschiedene Arten die Farbe aufgetragen - von zögerlichen und diffusen zu den mutigen und grossen Bewegungen. Mit verschieden Farben wird die wechselnde Stimmung ausgedrückt. Und dann plötzlich hat sich die Blockade gelöst und ich wollte neue Farben, andere Handbewegungen, unterschiedliche Linien, die schon lange darauf gewartet haben, auf das Papier bringen.

Das tragen meine Bilder in sich: Das Gefühl, in dieses Gebäude hineinzugehen und zu schauen, was ist heute Neues an den Wänden und in den Räumen. 

Das Ritual, den mit Farben besprenkelten Mantel über das Businesslook anzuziehen und sich auf einen Schaffensprozess einzulassen. Ohne zu wissen, was heute rauskommt und wie ich heute rauskomme. Etwas mit eigenen Händen zu erschaffen, nach vielen Stunden am PC. Ein frischer Wind mit dem Duft aus Farben, Kohle und Papier…   There is no one way.

 

Acryl auf Karton.

Aleksandra Allemendinger

besucht seit vielen Jahren die Kurse in der Kunstschule und nennt es eine Reise durch die verschiedenen Stile mit vielen kompetenten und kreativen Kursleiter(innen), welche die Stunden interessant und lehrreich gemacht haben.
An der Kunstschule kann sie den ganzen Stress vom Alltag hinter sich lassen und in die kreative Welt eintauchen. Kunst in der Freizeit ist eine für sie sehr wichtige Dimension: sie kann Mensschen bewegen, eine Leidenschaft zu entwickeln, sich etwas neues zu trauen und dadurch auch glücklicher zu werden.

Schaan

Besch | Auszeit-René Hasler

Auszeit stellt einen Treuhänder im Burnout dar. Ehemals "überschüttet" mit Geld und Gold, sitzt er fett und unbeweglich in depressiver Verstimmung und wartet auf Erlösung in der Natur. Seine Verwicklung in unsaubere Geschäfte und die Belastung, die durch das Bekanntwerden derselben auf ihn zukamen, haben seinen Zustand ausgelöst. Sein psychischer Zustand macht ihn handlungsunfähig. Im Werk symbolisiert durch das Fehlen von Händen und Füssen. Auf einer grünen Wiese meditierend, erhofft er sich Heilung und kann die Künstlichkeit der Umgebung nicht erkennen.

 

Zweiteilige Kleinskulptur, Bronzeguss, teilweise vergoldet (2016) 

Aktuell montiert auf Holzplatte mit Rasenteppich (2023)

 

René Hasler

ist in der Werkstatt Servita des heilpädagogischen Zentrums des Fürstentums Liechtenstein tätig. In seiner Freizeit ist er künstlerisch tätig und scheut sich nicht, das spezifische Umfeld in Liechtenstein kritisch zu beleuchten. 

 

Industriestrasse | Frühlingserwachen - Anna Stawarz

Das Bild habe ich letztes Jahr im Frühling erstellt und zeigt das Erwachen des Frühlings nach der kalten Winterzeit; die Farbspritzer stellen für mich persönlich das weckende Gefühl dar, das ich im Frühling verspüre, die Vorfreude auf eine wärmere und lebendige Zeit, in der alles wieder erblüht. Und dieses freudige Gefühl möchte ich auch bei den Betrachtern des Bildes wecken, während sie im Wartehäuschen verweilen. :-) 

 

Malerei/Collage.

Anna Stawarz

Primarschullehrerin Jg 1991 aus der Schweiz, die aktuell ein kreatives Schaffensjahr im Gestalterischen Vorkurs an der Kunstschule Liechtenstein  eingeschoben hat.

 

Industriestrasse | Beamen - Ursula Wolf

Sind dann mal weg!

 

Der Blick ist nach vorne in die Zukunft gerichtet.

Gerade sind wir noch da und schon sind wir weg.

Wie schnell doch die Zeit vergeht.

 

 

Ursula Wolf:
Die 1964 geborene Künstlerin und Kulturbewegerin (Prix Kujulie 2022) lebt und arbeitet in Liechtenstein. Sie ist seit 2001 künstlerisch tätig und absolvierte 2019 ihr Studium der Bildenden Kunst in St. Gallen.

👉 Mehr zu Ursula Wolf

👉 www.schaufensterkunst.li

 

Bierkeller | Education - Jess de Zilva

Das Gemälde ‘Education’ ist aus einer Serie, in der das Mutter-Tochterpaar Dorothea und Claire abgebildet sind.

Die Möglichkeit mit Menschen zu arbeiten, die eine wirkliche und tiefe Beziehung zu einander haben, die intensive emotionale Verbundenheit, persönliche sowie gemeinsame Historien, Zeit, Generationen und körperliche Veränderungen repräsentieren (…) hat mir bei diesem Projekt eine starke Ausgangsbasis geboten. 

 

Öl auf Leinwand

91 x 121.5cm

Jess de Zilva

In London, in Liechtenstein und der Schweiz aufgewachsen, kehrte sich nach ihrem Studium wieder auf die Insel zurück wo sie auch jetzt lebt und arbeitet. Sie ist regelmässig in Ausstellungen zu sehen und Mitglieder bei ArtCan and Visarte.li.

👉 Mehr zu Jess de Zilva

 

Rheindenkmal | Am See - Elisabeth Wyss

Meine Aquarelle sind inspiriert von der nahen und weiteren Umgebung und nach erholsamen Ausflügen in die Natur entstanden. Sie könnten die im Wartehaus wartenden Menschen vielleicht ein wenig zum Träumen an vergangene oder zukünftige erholsame Momente durch die Kraft der Natur einladen, sei es zu einem Waldspaziergang, zu einem Ausflug an den See, ans Meer…..

Elisabeth Wyss

als Grenzgängerin aus der Schweiz ist sie auf den Wettbewerb aufmerksam geworden und teilt mit uns ihre Landschaftsimpressionen.

 

Rheindenkmal | Evening - Oleksandr Bielskyi

Hello, friends! We are a family of painters from Kyiv, Ukraine. We would like to invite you in our world of art.

 

Make love, not war.

 

30x40, acril, carton

Oleksandr Bielskyi

a painter, a member of the Union of Artists of Ukraine, representative of the Kyiv school of realistic painting, took part in many Ukrainian and international exhibitions,his paintings are in museums, galleries and private collections in Ukraine, Switzerland, the USA, Great Britain, Canada, France, Korea, Taiwan, Japan, Greece, etc.

👉 More about Oleksandr Bielskyi

 

Theater | Frauenportrait - Ulrike Ebster

Frauenportrait in Grün/ Orange

Tuschezeichnung mit Pinsel auf Folie,

Abklatsch auf farbigem Hintergrund

Ulrike Ebster

Jahrgang 1957, aus  Vorarlberg, ist seit langem mal- und zeichenbegeistert und mehrere Jahre in der Tagesklasse der Kunstschule Liechtenstein aktiv.
 

Laurentiusbad | AMAZONIA 3 - Martina Feichtinger

Amazonia ist Teil einer 5-teiligen Bildserie, die aneinandergereiht das Dickicht des Amazonas zeigt. Auf einem Kanu gleiten wir durch ein dichtes Labyrinth. Wir werden umhüllt von Bäumen, die kreuz und quer aus dem Wasser ragen. Unbekannte Geräusche kommen aus allen Richtungen. Ich male das Gefühl dieses lebendigen Waldes, der als eigenes Ökosystem funktioniert und nichts weiter braucht als sich selbst. Mittendrin wird man Teil davon und ist doch ein Fremder in dieser grünen Welt. Irgendwo im Amazonas, ca. vier Boot-Reisetage von Manaus entfernt, Brasilien, 2015

Martina Feichtinger

geb. 1988 in Feldkirch, studierte Bildende und Mediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien und Art in Public Spheres an der Hochschule Luzern. Während Auslandsaufenthalten in New York City und Rio de Janeiro wirkte sie bei Theater- und Sozialprojekten mit, heute unterrichtet sie an der Kunstschule Liechtenstein. 

Hilcona | Brain Structures - Céline Meier

Bei brain structures handelt es sich um ein Videostill aus dem Projekt «breathing and rotting». Es soll, durch Raum zur Interpretation und freien Assoziation, die Gedanken anregen. 

Ist es eine Luftpolsterfolie, ein Organ, das Innere eines Bienenstocks, eine Zellkultur, eine Frucht oder womöglich ein Insektenflügel? Die Wartezeit an der Busstation wird so zur Nachdenk- und Kreativzeit gemacht.


Das Projekt «breathing and rotting», aus welchem brain structures stammt, ist eine VJing- Performance die aus einer Video-Installation, zeitgenössischer Musik, performativen Elementen sowie Live-Manipulierung der Visuals besteht. Das Projekt wirft einen kritischen Blick auf die westlichen Schönheitsideale, die Vergänglichkeit und die Zerbrechlichkeit des Seins. Wir hinterfragen, erforschen und fügen Ungewohntes zusammen. Experimentell provokativ werden Bilder der Vergänglichkeit und der Verwesung mit Found-Footage westlicher Schönheitsideale der heutigen Zeit kombiniert. Das Innere und das Äussere werden einander gegenübergestellt und ein Kreislauf des Zerfalls und der Neuentstehung wird erzeugt. 

Céline Meier

Jg 2000 aus Eschen ist Absolventin des Gestalterischen Vorkurs und studiert Camera Arts an der HSLU Design & Kunst in Luzern. Aktuell arbeitet sie an ihrer Bachelorarbeit und wird diesen Sommer das Studium abschliessen. Anschliessend sind verschiedene Praktika in unterschiedlichen visuellen Bereichen geplant.

👉 Zusammenschnitt der «breathing and rotting» Performance

👉 Mehr zu Celine Meier/Instagram
 

 

Laurentiusbad | Ghostgirl - Marilena Roth

Eine meiner ersten Digitalzeichnungen.

Die Zeichnung sollte etwas Gefühlloses und Leeres darstellen

Marilena Roth

Jg 2005 aus Summaprada ist Absolventin des Gestalterischen Vorkurs.

 

Ivoclar | Make love, not war * Black or White - Amrei Weber

Dieses politische Plakat stellt eine Hand dar, die mit zwei Fingern ein halbes (gebrochenes )Herz formt. Dieses soll einerseits als Symbol für die Opfer tragischer Kriegssituationen und -verluste stehen. Andererseits steht es aber auch für Hoffnung; es kann nur durch ein anderes Herz und dessen Hilfe vervollständigt werden.

Make love not war! Macht Liebe und keinen Krieg. 

 

Passend zu seinem Lied "Black or White" wird der King of Pop Michael Jackson hier mit weisser Farbe auf schwarzem Hintergrund dargestellt. Das Bild soll seine Leidenschaft und Liebe zur Musik ausdrücken. Ausserdem wollte ich eine neue Methode ausprobieren und mit weisser Farbe den Negativ-Bereich zeichnen. 

 

Amrei Weber

Jg. 2003, lebt in Schaan und ist aktuell im Gestalterischen Vorkurs der Kunstschule Liechtenstein aktiv. Hier setzt sie unterschiedlichste Themen und Impulse in unterschiedlichsten Techniken ihren Arbeiten um - und im Wartehaus ein Zeichen.

 

 

Schaanwald

Zuschg | Collage - Ankommen in Liechtenstein

 

 

 

 

Karte einer fantastischen Stadt

 

von Rolan Slobodeniuk, Jg 2013

 

Um uns herum sind Berge. Ich beschloss, sie zu zeichnen. Es führt ein Weg dorthin. Die Straße durch die Stadt: eine schöne, gemütliche und gastfreundliche.

 

 

Der Umwelt zu helfen, ist die Pflicht aller

von Nataliia Ebrahim

 

Wir müssen Bäume pflanzen, Müll in spezielle Behälter werfen, uns im Wald, in den Bergen und in der Nähe von Gewässern vorsichtig verhalten und hinter uns aufräumen. All dies sind elementare Regeln, die den Zustand der Umwelt beeinflussen. Deshalb habe ich ein Bild gemalt, das an die Schönheit der Tiere und alles, was die Natur geschaffen hat, erinnert. Ich habe mein Bild "Der Umwelt zu helfen, ist die Pflicht aller" genannt. Ich träume davon, dass dieses Werk eine der Bushaltestellen in Liechtenstein schmücken wird.

 

Freiheit

von Iryna Slobodeniuk

 

Man sagt, wenn ein Kind im Traum fliegt, dass es wächst. Der Wunsch nach Freiheit eröffnet dem Menschen Möglichkeiten, über sich hinauszuwachsen, sich zu entwickeln, zu verbessern und voranzukommen. Der Traum kann Wirklichkeit werden. Alles ist in unseren Händen. 

 

 

Wir kommen

von Valerij Slobodeniuk 

 

Ich wollte Cartoon-Aliens darstellen, die mit guten Absichten zu unserem Planeten fliegen. 

(Leider war die Dateigrösse zu klein, sodass wir uns auf die Website beschränken mussten).

Ankommen in Liechtenstein

es ist uns eine Herzensangelegenheit, die Menschen, die aufgrund der dramatischen und für uns unwirklichen Lebenssituation in der Ukraine seit einiger Zeit in unserer Region leben und sich regelmässig bei uns in den Ateliers treffen, um sich kreativ zu betätigen und auszutauschen. 

Wir möchten sie in Form ihrer Bilder sichtbar machen, die allesamt Freude, Hoffnung und Teil ihrer Kultur widerspiegeln.

Zuschg | Sonnenflecken - Beatrice Bader Sollberger

Die dreiteilige Arbeit ist in starkem Kontrast und Schwarzweiß gehalten. Sie entstand aus der Beobachtung von Sonnenflecken auf dem Waldboden. Das Spiel der Sonne mit den Blättern und Zweigen liess die Arbeit „Sonnenflecken“ entstehen. Ich denke, dass sie sich sehr gut zur Gestaltung eines wARThäuschens eignen würde, weil sie den Eindruck erweckt, während des Wartens mitten auf einem Waldstück das Spiel von Licht und Schatten zu beobachten. 

 

dreiteilige Werkserie, 2020,

Kreide und Acrylfarbe auf Transparentpapier, 
150 x 50 cm

Beatrice Bader Sollberger

ist visuelle Kunstschaffende, art coach und Leiterin einer Bildschule im Aufbau (CH-Solothurn).

👉 Mehr zu Beatrice Bader Sollberger

 

Schellenberg

Hinterschellenberg | Bild im Bild - Josef Schädler

Mischtechnik Siebdruck und Scherenschnitt, 2020,

30 x 42 cm 

 

Josef Schädler

seit vielen Jahren ist der Pensionist Jg 1952 aus Triesenberg an der Kunstschule in der Tagesklasse aktiv und verfügt mittlerweile über eine gut gefüllte Schaffensmappe mit unterschiedlichsten Techniken und Motiven.

 

Triesen

Langgasse | Cathedral/Church - Victoria Popova

With the works I am submitting for the wARTehaus gallery, my idea is to show the beauty of our world, and particularly my country, Ukraine.

I also include some representations of Switzerland, the country which is welcoming me during the war.

 

 

Victoria Popova

is a Ukrainian artist from Kharkiv, where she graduated as a designer at the Academy of Art and Design in 2001. As her true passion is art and she has been drawing since childhood, she quickly began to work as a professional artist, and her works can now be found in many cities in Ukraine as well as in Europe and America. 

She works with different techniques, but her special passion is for watercolour. She also works with oil on canvas and acrylic. Her paintings are in the figurative style, but she also recently started working in the Petrykivka style, a traditional Ukrainian form of decorative folk art.

Bächlegatter | Fischers Fritz - Christine Glinski

Mein Foto zeigt nur einen kleinen Ausschnitt aus einer grösseren Szenerie, die ein unbekannter Graffiti-Maler anonym auf eine öffentliche Mauer in einer Tessiner Ortschaft gemalt hat. Weil auf diesem Foto ein Angler an einem Bächlein und im Hintergrund ein Zaun zu sehen ist, finde ich, dass das Foto zum Wartehäuschen „Bächlegatter“ in Triesen passen könnte.

 

 

Christine Glinski

Fotografieren gehört seit ihrer Jugend zu ihren Lieblingsbeschäftigungen. Anfänglich war sie auf „analogen Pfaden“ unterwegs. Vor circa 15 Jahren ist sie auf die digitale Fotografie umgestiegen. Bei ihrer Weiterbildung war ihr die Kunstschule Liechtenstein eine grosse Hilfe dank Manuela Bischofberger mit dem Grundkurs „Photoshop CS5“ und Sepp Köppel mit seinem Kurs „Digitale Fotografie“.

Hin und wieder hat sie ihre Fotos auch bei Gruppenausstellungen gezeigt, in Liechtenstein im Jahr 2020 im Gasometer Triesen bei der Ausstellung „Home Grown“ und international zuletzt im Jahr 2023 bei einer Gruppenausstellung zum Thema „Water for Life“ im Maya Museum in Palenque, Mexiko. Oft arbeitet sie gemeinsam mit ihrem Mann, Adam Glinski, an künstlerischen Projekten. 

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Schule (leider nicht mehr aktiv) | Graffiti Collage - Realschule Triesen

Graffiti RST (Realschule Triesen) 

von Janis Konzett, Leo Testi und Gabriel Schurte

RST als Schriftzug, damit verbinden wir die Schulzeit!

 

Graffiti Hey Hai 

von Seda Solèr und Viktoria Eberle

Tiere und Wasser sind unser Element, ausserdem finden wir das Wortspiel Hey Hai gut.

 

Graffiti Mickey 

von Lara Maria Schmidle und Julia Beck

Tolles Motiv! Mickey ist einfach Kult! Mickey wird von Kindern und Erwachsenen geliebt!

 

Graffiti Mega 

von Hanna Lampert, Hanna Schädler, Elena Risch und Ronja Schädler

Ihr Lieblingswort ist mega, daher war es klar, dass auch das Graffiti mega heissen soll.

Im Wahlfach Bildnerisches Gestalten der 3. Klasse an der Realschule Triesen sind diese vier Graffititafeln (ca. 120cm x 200 cm) entstanden.

 

Triesenberg

Obergufer | Alien Invasion - Noah Sele

Diese Illustration entstand erst als Malerei auf einem Skateboard.

Erst im Vorkurs habe ich diese mit Adobe Illustrator digitalisiert. 

 

Malerei/Digitale Illustration 

Noah Sele

jg 2003 lebt in Schaan und ist aktuell im Gestalterischen Vorkurs der Kunstschule Liechtenstein aktiv.

 

 

Rütelti | Spiderman - Kim Pecar

Fundstück aus dem Skizzenbuch, das ein ständiger Wegbegleiter sein sollte.

 

 

Kim Pecar

Jg 2005, kommt aus Trogen und besucht aktull den gestalterischen Vorkurs.

 

Rütelti | The Destroyed Homunculus - Ondrej Koleno

...und die Wichtigkeit der freien Gedanken

 

Eine Busfahrt mag lange und mühsam erscheinen. Oft birgt aber genau diese Zeit, in der wir ruhig verweilen, die wertvollsten Gedanken, die uns durch den Kopf gehen. Der Blick ins Handy kann somit viel Potenzial vergehen lassen. Menschen versinken in die Welt der digitalen Unterhaltung und den Gedanken wird kein freier Lauf gelassen. Es scheint, als fliesst der Blick nur noch ins Handy und alles andere rundherum verblasst. Als Motiv für dieses Werk wurde genau dieser Aspekt aufgegriffen. Bildlich gesprochen, wird die durchblutete und schöpferische Substanz unseres Gehirns zu grauer und lebloser Masse. Der fesselnde Blick ins Handy stiehlt freie Gedanken, Ideen und somit die Kreativität.
Das Werk «The Destroyed Homunculus» soll dem Betrachter die Augen öffnen. Bevor man in den Bus einsteigt, macht man sich vielleicht einige Überlegungen zu diesem Bild, im besten Fall lässt man daraufhin das Handy in der Tasche und schweift in die Gedankenwelt ab oder beobachtet einfach die Umgebung. Die Essenz bilden schlussendlich die freien Gedanken, welche voller kostbarer Einfälle und Ideen sein können.

Ondrej Koleno

Jahrgang 2003, geboren und aufgewachsen in der Slowakei. Seit einiger Zeit wohnhaft in der Schweiz. Architekturstudent und nebenbei leidenschaftlicher Künstler mit Faszination für fliessende und organische Formen.

👉 Mehr zu Ondrej Koleno/Instagram

 

Täscherloch | Windrad - Matthew Richardson

Das Bild besteht aus Papierschnipseln eines Magazins. Entstanden ist es aus freier Komposition und Platzierung dieser schlussendlichen Form. Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet kann man auch verschiedene Formen, wie zum Beispiel eine Blume oder einen Drachen, erkennen.

Mathew Richardson

Jg 2006 lebt in Schaan und besucht aktuell den Gestalterischen Vorkurs.

 

Steinort | Fragmente - Daniela Zimmermann

Mein künstlerischer Weg hat mich vom Aquarellieren über experimentelle Abstraktion zur Fotografie, Fotomalerei bis hin zu Serienarbeiten geführt. Ich bin auf der Suche nach einer Ausdrucksform, die ich sowohl in der Fotografie als auch in der Malerei einsetzen kann. Meine Arbeiten reduzieren sich auf das wesentliche, aber die Kraft des Ausdruckes und der Farben behalte ich immer bei.

Daniela Zimmermann

ist in Vorarlberg (Osterreich) aufgewachsen und mit zwanzig Jahren in die Schweiz gezogen, in der sie seitdem lebt und sich künstlerisch verwirklicht. Immer wieder hat sie ihr künstlerisches Schaffen durch verschiedene Techniken, Ausdrucksweisen und Texturen erweitert und im Laufe der Jahre verändert.

 

Vaduz

Städtle | Collage - Ankommen in Liechtenstein

Pfingstrosen

von Iryna Prehtl

Ich liebe Blumen. Blumen sind da, wenn es mir gut geht und wenn es mir schlecht geht.  Blumen sind meine Lebensfreude und mein Trost. 

 

Schloss Vaduz 

von Oleksandr Ostrovskyi

In Liechtenstein angekommen, findet man sich in einem Märchen wieder. Faszinierende Berge, mitreissende Flüsse, wunderschöne Natur und geheimnisvolle Burgen. Alles ist so beeindruckend! Die Majestät des Schlosses Vaduz hat mich zu diesem Bild inspiriert.

 

 

„Farben meines Lebens. Dankbarkeit."
Aquarell von Lina Popruha

Im Februar 2022 änderte sich mein Leben. Aber ich bewahre die Welt sorgfältig in mir.🤍
Ich habe dieses Bild für das Projekt "wARTehausgalerie" in einem Atemzug gemalt und viel Bedeutung und Symbolik hineingesteckt.
In meinem Bild habe ich meine Emotionen und die Gefühle beschrieben, die meine Seele erfüllen.
Ich habe das Thema „Dankbarkeit“ gewählt, weil Dankbarkeit eine große Kraft ist, die wichtig für Entwicklung und Glück ist!
Dankbar zu sein ist die einzige Möglichkeit, das Leben und alles darin richtig wertzuschätzen. Es gibt keinen anderen Weg zu schätzen. Das ist die Fähigkeit, in jedem Menschen und in jeder Situation etwas Positives zu finden und optimistisch auf das Leben als Ganzes zu blicken.
Dankbar sein heißt nicht nur nehmen, sondern auch geben. Wann immer du Dankbarkeit empfindest, gibst du Liebe, und alles, was du gibst, wird zu dir zurückkommen. Wenn du etwas für jemanden tust, tust du es für dich selbst, denn Dankbarkeit hat einen Bumerang-Effekt. Das bedeutet, je mehr du gibst – gleichzeitig selbstlos, ohne darüber nachzudenken, was du dafür zurückbekommst – desto mehr gibt dir das Universum. 

 

 

 

 

 

Au | Vielfalt in Frieden vereint - Gemeinschaftsbild

Unsere ursprüngliche Idee war es, ein Bild zum Thema "Zusammenhalt" zu erschaffen. Gemeinsam, gross und klein. Am wichtigsten dabei war es, - so unterschiedlich alle sind - in Frieden zusammenzuarbeiten.

Das Bild wurde auf demokratischer Basis kreiert. Jeder konnte sich einbringen, wie er wollte. Aus dem gemeinsamen Tun ist schlussendlich "Vielfalt in Frieden vereint" entstanden. Dieses Bild ist Ausdruck dessen, dass Vielfalt eine Bereicherung ist. Es verkörpert auch unseren sehnlichsten Wunsch nach Frieden. 

 

Mühleholz | Jemandem an den Lippen hängen - Amina Broggi

Ich habe eine ganze Bilderserie zum Thema Sprichwörter gemacht, dieses ist eines davon. Es ist manchmal gar nicht so leicht, das Gesagte in ein Bild zu transportieren und es zu illustrieren. Dies war der Versuch, es einmal etwas humoristisch anzugehen.

Gerne möchte ich mit meiner Eingabe Kinder und Jugendliche dazu inspirieren, ebenfalls den Weg in Richtung Kunstausbildung zu gehen.

 

Acryl auf Leinwand 

200 x 140cm (2018)

Amina Broggi

1980 in der Schweiz geboren und in Liechtenstein aufgewachsen, zog es sie für ihr Studium nach Wien an die Universität der Bildenden Künste mit Fokus auf die Malerei. Heute lebt und arbeitet sie in Berlin und Wien.

👉 Mehr zu Amina Broggi

 

Post | Die goldene Kuh von Vaduz - Nancy Barouk-Hasler

Das Holzbild ist aus einer kleinen Serie mit Postkartenansichten aus Vaduz, alle einzeln koloriert, Umrisse mit Linolplatte gedruckt. Auf den ersten Blick idyllische, folkloristische Ansicht des Schlosses als Marken- und Wahrzeichen Liechtensteins: Monarchie, Wohlstand. Auf wurmstichigen Untergrund. Im Vordergrund die Goldene Kuh, Mutter des Goldenen Kalbes, Schwester des Goldenen Esels, um die/das/den sich alles dreht und alles tanzt im Land. Der Wurm hinterlässt seine Spuren, welche die Strukturen vorgeben und dekorativ in das Gesamtbild eingearbeitet sind.

 

Mischtechnik, Acrylfarben,

kolorierter Linolschnitt auf altem Holz, 2017

Nancy Barouk-Hasler

Jg 1960, lebt in Vaduz. 

 

Ebenholz - Universität | Unter dem Schloss - Kevin Kindle

 

Ursprünglich wurde das Sujet für die Fürstenhütchen-Dose entwickelt. Es sollte die Stimmung festhalten, wenn man eine Pralinenschachtel geschenkt bekommt, und in Form einer warmen Umarmung verbildlicht werden. Unabhängig davon, soll es auch die Wichtigkeit der (Nächsten-)liebe unterstreichen. Die blau-rot-gelben Farben und das Schloss im Hintergrund versetzen das Werk in den liechtensteiner Kontext und in Vaduz platziert, befände es sich wortwörtlich «Unter dem Schloss».

Danke für die tolle Möglichkeit und Idee, Kunst für alle in den Alltag zu bringen.  

 

Digitale Malerei, Photoshop, 2022 

Kevin Kindle

Jg 2002, lebt in Triesen und besucht aktuell den Gestalterischen Vorkurs.

 

Hofkellerei | Collage - Ankommen in Liechtenstein

Der ewige Baum des Lebens

von Nataliia Ebrahim und Alevtyna Sidorenko

 

Der Baum des Lebens ist ein Symbol des Universums und dessen Ursprungs; ein Symbol für Wachstum, Harmonie, Unsterblichkeit; unerschöpfliche Vitalität; ewige Erneuerung und Wiedergeburt. Mit diesem Bild haben wir versucht, unsere Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen und unsere guten Wünsche an Liechtenstein zu übermitteln. Deshalb überwiegen die Farben rot und blau, die Nationalfarben Liechtensteins. Es würde uns freuen, wenn unser Bild "Der ewige Baum des Lebens" die Bushaltestelle Vaduz, Au aufheitern würde. 

 

Tanz ist Leben

von Eva Schepel

 

Dieses Bild ist inspiriert vom wunderschönen Tanzstil Tango. Ein sehr emotionaler und lebendiger Tanz. Ich liebe es, zu tanzen. Ich glaube, Bewegung ist Leben
 

Einheit

von Lina Popruha, Varvara Shcherbakova & Natalia Galushko

Jeder Mensch ist ein einzigartiger Teil des Universums, der ihn sicherlich beeinflusst. 
Einheit ist ein starkes Konzept, das das Zusammenkommen von Menschen oder Gruppen im Geiste des Vertrauens, der Zusammenarbeit und der gegenseitigen Unterstützung darstellt. Es ist ein grundlegender Aspekt menschlicher Beziehungen, der für den Aufbau starker, lebendiger Gemeinschaften essentiell ist. Ob es sich um eine Familie, die Nachbarschaft oder die Gesellschaft als Ganzes handelt, Einheit vermittelt ein Gefühl der Sicherheit und Zugehörigkeit, das für das individuelle und kollektive Wohlbefinden unerlässlich ist. 
Einheit ist auch wichtig, um gemeinsame Ziele zu erreichen und Hindernisse zu überwinden. Wenn Menschen für ein gemeinsames Ziel zusammenhalten, können ihre gemeinsamen Bemühungen viel mehr erreichen, als jeder Einzelne allein tun könnte. Auf diese Weise ermöglicht uns die Einheit, die kollektive Kraft der Gruppe zu nutzen, um große Ziele zu erreichen und einen positiven Einfluss auf die Welt auszuüben. 

Ein weiterer Vorteil der Einheit besteht darin, dass sie das Verständnis und die Akzeptanz zwischen den Menschen fördert. Wenn Menschen zusammenarbeiten, haben sie die Möglichkeit, sich besser kennenzulernen, die Perspektiven des anderen zu verstehen und die Stärken und Schwächen des anderen einzuschätzen. Es hilft, Barrieren abzubauen und fördert eine größere Harmonie und Zusammenarbeit zwischen Menschen, auch solchen mit unterschiedlichen Ansichten und Überzeugungen. 
Die Aufrechterhaltung der Einheit kann jedoch eine schwierige Aufgabe sein, insbesondere in der heutigen schnelllebigen und gespaltenen Welt. Aber mit Anstrengung und Hingabe können Sie starke, zusammenhängende Gemeinschaften aufbauen und erhalten. Dies erfordert offene Kommunikation, aktives Zuhören, Kompromissbereitschaft und Zusammenarbeit, um gemeinsame Ziele zu erreichen. 
Daher ist Einheit ein wesentlicher Aspekt menschlicher Beziehungen und notwendig, um starke, lebendige Gemeinschaften aufzubauen. Sie lässt uns gemeinsame Ziele erreichen, fördert Verständnis und Akzeptanz und schafft ein Gefühl von Sicherheit und Zugehörigkeit. Indem wir zusammenarbeiten und Einheit schätzen, können wir eine bessere Welt für alle aufbauen.

Eigene Arbeiten